Die Validierung heterogener, mobiler drahtloser Netze für den operationellen Einsatz wird immer schwieriger und hängt von der digitalen Simulation der drahtlosen Kanäle ab, um das Verhalten im Feld richtig vorherzusagen. Die Komplexität dieser Simulationsszenarien erfordert eine detailgetreue Modellierung der physikalischen Kanäle mit einer sehr hohen Auflösung der Trajektorien jedes sich bewegenden Funkgeräts, um schnelle Änderungen und Mehrwege zu bewältigen, was ein eigenes Hochleistungs-Rechenproblem darstellt. Es wird ein Ansatz vorgestellt, um die Laufzeit dieser High-Fidelity-Simulationen zu verkürzen, indem präzise Ergebnisse auf der Grundlage benachbarter Strahlengänge aus einer Simulation mit geringerer Auflösung konstruiert werden. Es werden Kompromisse zwischen Geschwindigkeit und Genauigkeit für diesen Ansatz in typischen städtischen Szenarien vorgestellt, die seine Effektivität bei der Erfüllung der wachsenden Anforderungen der drahtlosen Kanalemulation demonstrieren.
