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Anwendungsbeispiele

Ferrit-Zirkulator-Analyse mit XFdtd

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Bei diesem Mikrowellenzirkulator handelt es sich um ein Mikrostreifendesign mit einem Radius von 12 mm. Das magnetisierte Ferritmaterial hat ein Vormagnetisierungsfeld von 300 Oe in der -z-Richtung senkrecht zur Zirkulatorebene und eine Sättigungsmagnetisierung von 300 Gauß. Die drei Mikrostreifenleitungen, die die Anschlüsse bilden, sind mit 120-Ohm-Widerständen abgeschlossen, die ungefähr dem Wellenwiderstand des Mikrostreifens entsprechen. Abbildung 1 zeigt den Zirkulator, der auf einer Metallgrundplatte montiert ist.

 

 Abbildung 1: Struktur eines Ferrit-Zirkulators.

Abbildung 1: Struktur eines Ferrit-Zirkulators.

 

Der Zirkulator wird an Port 1 mit einem breitbandigen Eingang angeregt. Die S-Parameter wurden anhand einer Simulation ermittelt und sind in Abbildung 2 zu sehen. Die Darstellungen von S11, S21 und S31 zeigen die erste Resonanz bei 6,6 GHz. Bei dieser Frequenz ist Anschluss 2 um 10 dB kleiner als Anschluss 3, während Anschluss 1 angepasst ist.

 

Abbildung 2: Breitband-S-Parameter, die die Isolierung an den Empfangsanschlüssen zeigen.

Abbildung 2: Breitband-S-Parameter, die die Isolierung an den Empfangsanschlüssen zeigen.

 

Bei 6,6 GHz wurden auch stationäre elektrische Felder erfasst, wie in Abbildung 3 dargestellt. Die Null an Port 2 ist zu erkennen und ist auf die interferierenden Wellen zurückzuführen, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten um den Ferrit bewegen.

 

Abbildung 3: Elektrische Feldstärke im stationären Zustand bei 6,6 GHz.

Abbildung 3: Elektrische Feldstärke im stationären Zustand bei 6,6 GHz.

 

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